Zivilschutz: Freiwillige Feuerwehr Untermais zieht Bilanz – Videokonferenz
Die Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Untermais mussten im Jahr 2020 378 Mal ausrücken. Historischer Höchststand der Einsätze.
Mit 378 Einsätzen kann die Freiwillige Feuerwehr von Untermais auf ein beeindruckendes Tätigkeitsjahr zurückblicken. Die technischen Einsätze haben weiter zugenommen und bestätigten den Trend der letzten Jahre. Unwetter und Schneefälle sorgten für Dauereinsätze.
Kommandant Alex Paternolli konnte bei der Online-Jahreshauptversammlung eine fast vollzählige Wehrmannschaft, die Mitglieder außer Dienst, Bezirksfeuerwehrpräsident-Stellvertreter Erwin Kuppelwieser und Abschnittsinspektor Karl Gamper begrüßen.
Im Jahr 2020 stellten die Feuerwehrmänner bei Einsätzen, Übungen, Brandschutzdiensten und Fortbildungen 5150 Stunden ehrenamtlich in den Dienst der Bevölkerung, so viel wie noch nie seit Bestehen der Feuerwehr. Laut Tätigkeitsbericht wurde die Freiwillige Feuerwehr zu 335 technischen Hilfeleistungen, 29 Brandeinsätzen und 14 Fehlalarmen gerufen. Zudem wurden 7 Brandschutzdienste, 29 theoretische Unterrichtstage an der Landesfeuerwehrschule in Vilpian und 11 Übungen gezählt. Die Feuerwehr rettete 14 Menschen und 5 Tiere aus einer Notlage. Leider konnten viele der geplanten Veranstaltungen Covid-bedingt nicht durchgeführt werden.
Ehrungen. Aufgrund der besonderen Situation wird die Ehrung für die 15-jährige Tätigkeit der Kameraden Michael Antelmi und Dennis Pramstrahler zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Neuaufnahme. Auch die Angelobigung der Feuerwehrmänner Fabian Gerg, Cesare Menardi und Alex Pramstrahler, die das Probejahr erfolgreich bestanden haben, wird sobald als möglich in einem gebührenden Rahmen gefeiert werden.
Bezirksfeuerwehrpräsident-Stellvertreter Erwin Kuppelwieser und Abschnittsinspektor Karl Gamper lobten die gute Zusammenarbeit und dankten den Feuerwehrmännern für die unzähligen und intensiven Einsätze, die den Feuerwehren alles abverlangt haben. Gedankt wurde der Untermaiser Bevölkerung, den Bankinstituten, der Landesfeuerwehrschule und der Stadtgemeinde Meran für die tatkräftige Unterstützung.
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